Nachdem Jérôme Lejeune herausgefunden hatte, dass das, was damals als „Mongolismus“ bezeichnet wurde, auf eine Chromosomenanomalie zurückzuführen war, setzte er sich intensiv für Menschen mit Down-Syndrom ein.

Mutter Teresa widmete ihr Leben der Sorge um die Unerwünschtesten. Noch heute kümmern sich die von ihr gegründeten Missionare der Nächstenliebe um die Armen, die Sterbenden und die Straßenkinder.

König Baudouin zögerte nicht, seine Krone aufs Spiel zu setzen, um sein Gewissen nicht zu verraten und den Gesetzentwurf zur Legalisierung der Abtreibung in Belgien nicht ratifizieren zu müssen.

Gianna Beretta Molla hatte vier Kinder. Als es bei ihrer vierten Schwangerschaft zu Komplikationen kam, bestand sie darauf, dass bei Problemen das Leben des Kindes und nicht ihr eigenes gerettet würde.

Während des Zweiten Weltkriegs riskierte und verlor Sophie Scholl ihr Leben, als sie Flugblätter verteilte, in denen sie vor der Verachtung und Tötung behinderter Menschen durch die Nazis warnte.

Carlo Casini widmete einen Großteil seiner politischen Karriere der Umsetzung von Richtlinien und konkreten Maßnahmen, um schwangeren Frauen zu helfen und ungeborene Kinder zu schützen.